Otrivin Duo ist der erste und einzige Schnupfenspray, der die verstopfte Nase befreit und die rinnende Nase stoppt. Wie unterscheidet sich Otrivin Duo von den anderen Otrivin Präparaten? Otrivin Duo enthält zwei Wirkstoffe und zwar Xylometazolinhydrochlorid und Ipratropiumbromid. Xylometazolin ist der langjährig bewährte Wirkstoff der Otrivin® Palette, der zum Abschwellen der Nasenschleimhaut führt. Dadurch kann der vom Schnupfen Geplagte wieder besser atmen. In Otrivin Duo ist zudem Ipratropiumbromid enthalten, welches die rinnende Nase stoppt. So braucht man bei Schnupfen keine Berge an Taschentüchern und hat keine wunde, schmerzende Nase mehr, die durch das Schnäuzen verursacht wird.
Eigenschaften und Wirksamkeit
Kombination Sympathomimetikum und Anticholinergikum; vasokonstriktorisch, Reduktion der Nasensekretion.
Anwendungsgebiete
Verstopfte Nase und rinnende Nase bei Schnupfen.
Art der Anwendung
Intranasal. Vor der ersten Anwendung Pumpe durch 4maliges Betätigen befüllen.
Dosierung
Erwachsene: Bis 3x tgl. 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch. Möglichst kurzzeitig (max. 7 Tage) anwenden.<br /><br />Für Kinder und Jugendliche nicht empfohlen.
Gegenanzeigen
Rhinitis sicca, Rhinitis atrophicans, Status nach Freilegung der Dura mater, Engwinkelglaukom.
Schwangerschaft und Stillzeit
In der Schwangerschaft nicht anwenden. Anwendung in der Stillzeit nur nach ärztlicher Anordnung.
Nebenwirkungen
Lokale Reaktionen, trockene Nasenschleimhaut und Rachen, Geschmackssröungen, Epistaxis, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Augen, Allergien, Herz (Tachykardien).<br /><br />Bei Überdosierung ZNS-Stimulation, wechselnd mit ZNS- und kardiovaskulärer Dämpfung.
Wechselwirkungen
Vorsicht: Antidepressiva, MAO-Hemmer verstärkend (14 Tage Abstand), Beta-2-Agonisten.
Gewöhnungseffekte
Bei längerer Anwendung und Überdosierung Rhinitis medicamentosa, Rhinitis sicca (Schleimhautatrophie), Rebound Effekt möglich.
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung
Nicht chronisch anwenden (max. 7 Tage, dann mehrtägige Behandlungspause). Vorsicht bei Hypertonie, Koronarinsuffizienz, QT-Syndrom, Hyperthyreose, zystische Fibrose, Diabetes, Porphyrie, Prostatahypertrophie, Phäochromozytom.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.