Unser Hormonsystem, unser Immun- Schutzschild

Schwarz weiße botanische und biologische Illustrationen mit rosa und grünen Farbtupfern, die Blumen, Früchte und mikroskopische Zellstrukturen zeigen, die dekorativ auf einem weißen Hintergrund angeordnet sind.

Unser Hormonsystem, das Immun-Schutzschild


In der kalten Jahreszeit sprechen viele über Abwehrkräfte, aber kaum jemand spricht über Hormone. Dabei sind sie wesentlich an zentralen Prozessen beteiligt: Hormone beeinflussen Entzündungsreaktionen, modulieren das Immunsystem und tragen zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts bei. Was passiert, wenn diese Steuerung versagt, und warum das Thema Hormone nicht nur Frauen betrifft, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.

 

Ein funktionierendes Hormonsystem

Ein funktionierendes Hormonsystem ist für viele Prozesse im Körper essenziell.
Besonders in der Übergangszeit, etwa vom Herbst in den Winter, zeigt sich, wie stark Hormone und Immunsystem ineinandergreifen.

Progesteron, DHEA und Cortisol tragen auf unterschiedliche Weise zur Regulation des Immunsystems bei: Sie wirken entzündungshemmend, beeinflussen die Schleimhautimmunität und steuern die Aktivität bestimmter Immunzellen – stimulieren oder bremsen diese je nach Situation.

Auch Estrogene beeinflussen die Aktivität unseres Immunsystems. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Immunzellen auf Schwankungen des Estrogenspiegels reagieren.

Im Verlauf des weiblichen Zyklus lassen sich leichte Veränderungen in der Immunfunktion beobachten, die mit hormonellen Verschiebungen zusammenhängen. Zum Beispiel können sich Frauen kurz vor der Menstruation, wenn Progesteron dominiert, schneller Infekte einfangen, weil die Immunantwort in dieser Zeit geschwächt sein kann.

Das zeigt: Auch unser Abwehrsystem steht unter dem Einfluss hormoneller Rhythmen und reagiert sensibel auf innere Veränderungen.


Grundlagenarbeit

Ist das fein abgestimmte Zusammenspiel aus dem Rhythmus gestört, wird der Körper anfälliger für Infekte und chronische Entzündungen – wir fühlen uns allgemein erschöpfter und kraftloser.

Ein Grund dafür kann sein, dass dem Körper nicht mehr genügend LDL zur Verfügung steht – etwa wenn Blutfettwerte medikamentös stark gesenkt wurden. Ohne LDL fehlt dem Organismus eine wichtige Grundlage für die Hormonbildung.

Die Folgen bleiben oft lange unbemerkt, zeigen sich dann aber eben durch häufige Infekte, verzögerte Erholung oder das Wiederauftreten alter Virusinfektionen wie Herpes.

Speziell formulierte Nahrungsergänzungsmittel wie IMMUN LIBRA unterstützen mit Selen, Immunglobulinen und Pflanzenstoffen die Immunfunktion und können so dazu beitragen, dass sich unser Körper besser gegen Angriffe von außen wehren kann.


Bloss nicht überreagieren

Aber nicht nur ein LDL-Mangel spielt eine Rolle. Auch Erkrankungen können das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen und Überreaktionen verursachen.

Werden zu viele anregende Hormone produziert, dann läuft der Körper auf Hochtouren: Schlafstörungen, inneres Zittern, Gewichtsverlust oder ein dauerhaft erhöhter Puls sind mögliche Anzeichen.

Werden hingegen zu wenige produziert, kann sich das in chronischer Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder einer scheinbar unerklärlichen Gewichtszunahme zeigen.


Raus aus der Schublade

Sie merken schon: Es ist vielschichtig, das Thema Hormone!
Und genau deshalb ist es so wichtig, diese essenziellen Botenstoffe nicht vorschnell in eine Schublade zu stecken.

Denn viele Vorurteile halten sich hartnäckig. Ein häufiger Fehlglaube: Hormonstörungen betreffen vor allem Frauen – und dann meist „nur“ in den Wechseljahren.

Ja, viele Frauen sind in dieser Lebensphase betroffen. Die Symptome sind unterschiedlich: Hitzewallungen, Schlafprobleme, depressive Verstimmungen, Gewichtszunahme.

Doch Hormone steuern viel mehr als nur den Zyklus. Und längst ist klar: Männer können ebenfalls aus dem hormonellen Gleichgewicht geraten.


Warum Estrogene nicht nur Frauen betreffen …

Auch Männer haben Estrogene.
Ein Teil des Testosterons wird im Körper durch das Enzym Aromatase in Estradiol, das wichtigste und wirksamste natürliche Estrogen, umgewandelt.

Dieses Hormon spielt eine Rolle beim Knochenstoffwechsel, bei der Gefäßgesundheit und sogar bei der Libido.

Fehlt es, kann das unter anderem zu Stimmungsschwankungen oder Osteoporose führen.
Zu viel davon – etwa aufgrund von Übergewicht – kann ebenfalls Probleme verursachen.

Ausgleichend wirken können Supplements wie ANDRO LIBRA, das mit Vitaminen, Spurenelementen, L-Arginin und Pflanzenstoffen zu einem normalen Testosteronspiegel beiträgt.

Auch spagyrische FEEL-Essenzen wie FEEL GREAT können mit Phytotestosteron einen normalen Testosteronspiegel unterstützen.


… und Testosteron kein reines Männerthema ist

Testosteron wird zwar als „männliches Hormon“ bezeichnet, kommt aber auch bei Frauen ganz natürlich vor – wenn auch in geringerer Menge.

Es beeinflusst Muskelkraft, Energie, Hautbild, Libido und Stimmung.
In den Wechseljahren oder nach der Entfernung der Eierstöcke sinkt der Testosteronspiegel, was sich deutlich spürbar machen kann: in anhaltender Erschöpfung, abnehmender Muskelmasse oder fehlendem Antrieb.

In solchen Fällen kann eine individuell abgestimmte Hormontherapie sinnvoll sein – fachlich begleitet und richtig dosiert.

Auch eine gezielte Unterstützung mit Cofaktoren für die Hormonsynthese ist möglich, etwa in Form von spagyrischen Rezepturen wie FEEL GOOD mit progesteronbildendem Beifuß, Schafgarbe und Frauenmantel für die zweite Zyklushälfte oder FEEL STRONG mit Rotklee für Frauen im Wechsel oder bei einem Estradiolmangel.

Die Produkte der Linie vita libra können ebenfalls wohltuend unterstützen – etwa FEMI LIBRA mit Vitamin B6, Magnesium, Zink und Pflanzenstoffen.


Und jetzt? Einfach mal nachfragen

Hormone sind kein Thema, über das man „mal schnell“ spricht.
Sie sind aber definitiv eines, über das man sprechen und das man nicht zu lange vor sich herschieben sollte – gerade wenn Symptome diffus, belastend oder schwer einzuordnen sind.

In der Apotheke Mariahilf nehmen wir uns Zeit für Ihre Fragen.
Ob es um pflanzliche Unterstützung, Nährstoffversorgung oder bioidente (humanidente) Hormontherapie geht – wir beraten offen, persönlich und immer mit dem Ziel, Sie dabei zu unterstützen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.



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