Ein Ernährungstrend erobert die Fitnesswelt: Carb Cycling verspricht Flexibilität im Speiseplan und bessere Ergebnisse bei der Gewichtsreduktion. Aber was steckt dahinter?

In der Welt der Ernährungstrends gibt es einen Begriff, der immer häufiger aufkommt: Carb Cycling. Dieser Ansatz, bei dem die Kohlenhydratzufuhr zyklisch variiert wird, gewinnt an Popularität.

Doch was genau ist Carb Cycling und für wen eignet es sich?

Carb Cycling ist eine Methode, bei der man die Kohlenhydrataufnahme an verschiedene Tage anpasst. An körperlich aktiven Tagen gibt es mehr Kohlenhydrate, um Energie zu liefern, während wir an Ruhetagen die Menge reduzieren. Diese Flexibilität macht Carb Cycling besonders attraktiv. Ein weiterer Vorteil: Unser Speiseplan kann vielseitig gestaltet werden. Es ermöglicht nicht nur eine effektive Gewichtsreduktion, sondern unterstützt den Muskelaufbau. Zudem passt es sich leicht an den individuellen Lebensstil an.

Carb Cycling kann den Stoffwechsel anregen, das Energielevel stabilisieren und Heißhungerattacken reduzieren. Es bietet eine ausgewogene Ernährung, die sowohl Gewichtsverlust als auch Muskelerhalt unterstützt. Geeignete Lebensmittel für Carb Cycling sind Vollkornprodukte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst an den “Carb-Tagen” sowie mehr Protein und Fett an Tagen mit niedriger Kohlenhydratzufuhr.

Wichtig ist eine ausgewogene Zufuhr von Mikronährstoffen. Die Umsetzung von Carb Cycling erfordert etwas Planung. Es beginnt mit der Auswahl der Trainingstage und der entsprechenden Anpassung der Mahlzeiten.

Ein Ernährungstagebuch hilft uns, den Überblick zu behalten. Wissenschaftliche
Untersuchungen zeigen, dass Carb Cycling positive Effekte auf die Körperfettzusammensetzung und das Leistungsniveau haben kann.