LOVE IS IN THE HAIR

Stichwort Haargesundheit: Wenn wir Stress vermeiden und auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achten, tragen wir viel zum schönen Schopf bei.

Sie sind Ausdruck der Persönlichkeit, symbolisieren Attraktivität und vermitteln einen ersten Eindruck davon, wie es um unsere Gesundheit steht: Kein Wunder, dass es uns belastet, wenn wir über Wochen mehr als die reguläre Menge von 100 bis 150 Haaren pro Tag verlieren.

Übermäßiger Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben: Bei Männern liegt es meist an den Hormonen und Genen. Bei der sogenannten androgenetischen Alopezie reagieren die Haarwurzeln überempfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT), zusätzlich beeinträchtigt die genetische Veranlagung den Stoffwechsel der Haarwurzeln. Mütter- oder väterlicherseits vererbt, kommt es dadurch zu lichtem Haar am Hinterkopf bzw. zu sich ausweitenden Geheimratsecken.

Auch beim weiblichen Haarverlust spielen oft Hormone eine Rolle: Nach den Wechseljahren wird weniger Östrogen produziert, wodurch die männlichen Hormone überwiegen und das Haarwachstum hemmen können. Zudem steigt unser Bedarf an Nährstoffen, u. a. B-Vitaminen, Eisen und Zink. Unabhängig vom Geschlecht, müssen die Haare auch ausreichend mit Energie versorgt werden. Da ist permanenter Stress, etwa durch exzessiven Sport, kontraproduktiv.

Als Sitz der Energie haben laut TCM die Nieren direkten Einfluss aufs Haupthaar. Alles Nierenstärkende, z. B. die kieselsäurereiche Hirse, Buchweizen, Äpfel oder Zitronenwasser, kommt somit auch den Haaren zugute.

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